Anbetung
Was wir in der Eucharistie feiern, können wir in der Anbetung vertiefen: Jesus Christus gibt sich hin für uns und er bleibt da „alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,20).
Papst Franziskus schreibt zur Frage, was es bedeutet, Gott anzubeten:
„Es bedeutet zu lernen, wie wir bei ihm verweilen und innehalten können, um mit ihm zu sprechen und dabei zu spüren, dass seine Gegenwart die wahrste, beste und wichtigste aller ist. Jeder von uns hat in seinem Leben bewusst und vielleicht manchmal unbewusst eine ganz genaue Reihenfolge der Dinge, die er für mehr oder weniger wichtig hält. Den Herrn anzubeten bedeutet, ihm den Platz zu geben, der ihm gebührt. Den Herrn anzubeten bedeutet, zu sagen und zu glauben – aber nicht nur mit Worten –, dass er allein wirklich unser Leben lenkt. Den Herrn anzubeten bedeutet, dass wir vor ihm die Überzeugung gewinnen, dass er der einzige Gott, der Gott unseres Lebens, der Gott unserer Geschichte ist.“
(aus der Predigt Papst Franziskus am 14. April 2013 in St. Paul vor den Mauern)
„Venite, adoremus“ – „Kommt, lasst uns anbeten“ – steht oben im Chorbogen der Herz-Jesu-Kapelle. Diese Kapelle, die über den Klosterhof 6b zugänglich ist, ist ein Ort für das stille Gebet.
Eucharistische Anbetung am Freitag
Dort ist jeden Freitag nach der 18.15-Uhr-Messe eucharistische Anbetung, ebenso jeden Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat) von 9.00 bis 18.00 Uhr. Am Herz-Jesu-Freitag-Abend ist die Anbetung besonders gestaltet: mit feierlicher Aussetzung, Stille, geistlichem Impuls, Komplet (Nachtgebet der Kirche) und eucharistischem Segen.
Stille Anbetung: Jeden Samstag, 7-19 Uhr, Herz-Jesu-Kapelle (Klosterhof 6b)
Während der Corona-Zeit war die Herz-Jesu-Kapelle ein besonderer Ort der Anbetung. Diese Initiative geht weiter. Jeden Samstag von 7 bis 19 Uhr mit einer Gebetskette der stillen Anbetung. Beterinnen und Beter können sich eintragen über diese Webseite oder direkt auf loretto.at/24-7. Weitere Infos: Christof Brunschwiler, 071 910 08 05, brunschi@gmx.de, oder beim Dompfarramt.
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